Sonntag, 14. August 2016

Gunter Sachs, ein toller Kerl

guntet-sachsGunter Sachs, Opel-Erbe mit Vielfach-Talenten für Kunst, Business, Soziales sowie schöne Frauen und ein pralles ebenso schönes Leben mit Vorzugsplätzen wie St. Tropez, Monte Carlo, Gstaad und andere mondäne Plätze eines genussreichen Lebens, starb am 6. Mai 2011.Niemand ahnte, was in diesem intelligenten Mann von Welt vorging, als er merkte, dass die schleichende Kobra namens Alzheimer von ihm langsam Besitz ergriff. Als er sich am 6. Mai 2011 in seinem Haus in der Schweiz erschoss, als seine Frau Mirja im Ausland war, konnte diese Selbsttötung niemand verstehen. Der Industrielle, dem es vor der Eheschließung mit Mirja, mit der er eine glückliche Ehe führte, gelang das Herz des französischen Kino-Weltstars Brigitte Bardot zu erobern, war er in aller Welt ein viel beneideter und bewunderter Mann.

Ein Mannsbild, das alles hatte. Geist, Geld, Firmen, Kunstverstand, Freunde, Charme und Sportlichkeit. Er stand im Überfluss eines außergewöhnlich schönen Lebens. Gunter Sachs schrieb und fotografierte mit Leidenschaft. Sein Leben war sinnvoll ausgefüllt, obwohl er in den Illustrierten stets als „Playboy“ firmierte, was eben nur zum Teil Inhalt seines aufregenden Lebens war. Ihm und Brigitte Bardot hat es St. Tropez bis heute zu verdanken, dass die Cote d´Azur alljährlich für unglaublich viele Touristen aus aller Welt so enorm große Anziehungskraft besitzt. Als Gunter Sachs am 6. Mai 2011 stand die Lebenslust des internationalen Jet-Sets still und weinte. Gunter Sachs war ober seiner Art und seines Geistes ein Star, wie nach ihm keiner mehr war, sagen alle, die ihn etwas näher kannten. Ich habe ihn mehrfach, u. a. im Hotel Frankfurter Hof in Frankfurt, interviewt – es war immer ein Höhepunkt. Gunter Sachs war stets so höflich und aufmerksam, wie man es nur selten im Paradies des Jetsets vorfindet. Ein Gentleman allererster Klasse. Wenn man heute noch oft von ihm spricht – er ist immerhin schon fünf Jahre tot – beweist dies nur eines: Obwohl er steinreich war, sich ein außergewöhnliches Leben leisten konnte, stets im Mittelpunkt vieler interessanter Menschen stand, flog ihm kein Neid um die Ohren. Ganz im Gegenteil. Die Bewunderung und der natürlich Respekt vor einer außergewöhnlichen Persönlichkeit begleiteten ihn damals wie heute. Das will etwas heißen. Ohne ihn und seine Aura von großer, weiter Welt ist das Leben an der
Cote d´Azur Jahr zwar Jahr für Jahr weitergegangen, aber er fehlt. Nicht nur seiner schönen schwedischen Frau Mirja, Brigitte Bardot oder seinen internationalen Freunden – er fehlt auch der geballten internationalen Medienwelt. Keiner von heute hat so viel Anziehungskraft, dass er den Spuren von Gunter Sachs folgen könnte. Auch für mich ist er unvergessen. ,

Der Beitrag Gunter Sachs, ein toller Kerl erschien zuerst auf Horst Rebers Tag & Nachtausgabe.



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