Freitag, 5. Mai 2017

Marc Schmidt – ein großes Reportertalent wurde 40

Er sieht sehr nett, sehr frisch und – wen man auch hört – sehr sympathisch aus. BILD-Sportreporter Marc Schmidt aus der Frankfurt-Redaktion  gehört in der jungen Garde der Berichterstatter zu jenen Talenten, denen man noch eine sehr steile Karriere zutrauen darf. Jetzt wurde der Charming-Boy vom BILD-Sport altersmäßig in die 40er-Aura gehievt. Wer von BILD kommt, hat es vielleicht auf Grund der Bedeutung des größten deutschen Boulevard-Blattes manchmal etwas leichter als manch anderer Kollege, oft streng verschlossene Türen zwecks Informationsbedarf zu öffnen. Was allerdings auch sehr vom Vertrauen in die Person zu tun hat. Und das muss man sich, wie vermutlich fast jedem klar ist, mit Beständigkeit in der Haltung und in der Sparte Fairness über einen längeren Zeitraum oft hart erarbeiten. Ganz nebenbei: Es ist nicht leicht, sich bei der heutigen Vielfalt und dem täglichen Konkurrenzdruck im Mediengeschäft einen guten beständigen Namen und eine große Portion Vertrauen zu erarbeiten.  Marc Schmidt hat dies bislang in meinen Augen bravourös geschafft. Seine Füße kommen (fast) überall hin, wo er sie hinlenken möchte. Was nunmehr seit Jahren auch an seinen korrekt recherchierten Stories, insbesondere rund um den Fußball, liegt. Und nun pirschte sich der ehemalige SID-Chefreporter  vor  wenigen Tagen an die Zahl 40 ran.  Vielfältige Erfahrungen führten ihn im Springer-Verlag zu BILD, wo er sich bereits einen sonnigen (und arbeitsreichen) Platz im Sport gesichert hat. Ich kenne den Sympathikus mit den meist lachenden Augen schon seit über 16 Jahren.

Marc Schmidt durfte schon früh als Newcomer  bei einem anderen großen Reportertalent, nämlich Marco Maier,  jede Menge lernen. Maier, der als Volontär vom Funkhaus Aschaffenburg seinen Auf- und Einstieg mit Nebenwegen  meisterlich bis heute durchzog und seit Oktober 2015  nach mehreren mitprägenden Stationen dem  Radiosender  Antenne Thüringen als Chefredakteur vorsteht, gilt in der Branche als einer, der es in seiner Sparte bis in die berufliche Champions-League schaffen könnte.  Der Mitvierziger  hatte den in den Ruhestand wechselnden Hans-Jürgen Kratz abgelöst.

Für mich sind es zwei Kollegen, die mit  mehreren Talenten  und Beharrlichkeit bislang ihre bemerkenswerte Karriere auf verschiedenen Wegen gesucht und gefunden haben. Für beide Kollegen freue ich mich. Was den einen wie den anderen neben ihrem journalistischen Talent auszeichnet,  ist in meinen Augen ihre Gradlinigkeit, ihr Gespür für interessante Themen  und auch die  Fairness, die in diesem Beruf auf Dauer für Erfolg ein ganz wichtiger Baustein ist. Er heißt Vertrauen. Und dazu möchte ich mal an dieser Stelle beiden Kollegen herzlich gratulieren.                                  hre

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Der Beitrag Marc Schmidt – ein großes Reportertalent wurde 40 erschien zuerst auf Horst Rebers Tag & Nachtausgabe.



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