Thomas Tuchel, Coach von Borussia Dortmund, nervt nicht nur Borussia-Fans. Er verbreitet generell mit seinem komischen und gepressten Verhalten in der Fußballszene eher schlechte als gute Laune. Der arme Kerl, man kann ihn eigentlich nur bedauern, übt als „Fußballer“ in den Seelen und Gefühlen der Ball-affinen Menschen in unserem Land keinerlei positiven Einfluss aus. Selten im übrigen, dass mal etwas Natürliches oder Herzliches von ihm kommt, wenn er mit seiner Borussia gewinnt, was ihm ja öfter gelingt. Zumindest stellt er sich auf dem TV-Schirm eher miesepetrig als heiter und erfreut dar. Thomas Tuchel scheint mit sich und manchem Zeitgenossen in der Umgebung immer unzufrieden zu sein. Ich frage mich schon lange, was hat er?
Fest steht: Die Mannschaft steht gut da, nur der Trainer macht immer auf Skepsis, Ablehnung oder tiefsinnige Bedenken. Tuchel kann sich menschlich nicht öffnen. Mehr noch: Auch nicht ehrlichen Herzens freuen. Vielleicht fällt ihm auch das Gönnen schwer, muss man vermuten, so wie er sich verhält. Man sollte ihm eigentlich den guten Rat geben, sich mal bei einem sehr guten Psychotherapeuten ohne mediale Begleitung auf die Couch zu legen. Irgendwas stimmt mit ihm nicht. Das war schon in Mainz so, wo er durch den fröhlichen muntermachenden Christian Heidel seine erste BL-Chance als Trainer bekommen hat. Trotzdem ist er ein Unzufriedener geblieben. Mit ihm einfach mal ein Bier zu trinken und zu quatschen, ich glaube, das ist ganz schwer. Was schade ist. Denn er macht bei fast jedem Auftritt im persönlichen Verhalten fast alles falsch. Kein Wunder, dass er bei der Klubführung, aber auch bei Spielern als Mensch nicht besonders hoch im Kurs steht. Eine Seelenkur würde ihm wahrscheinlich gut tun. Wenn Lucien Favre kommt, was wohl noch nicht endgültig ist, dann dürfte bei der Borussia intern auch wieder offen geschmunzelt und herzlich gelacht werden.
Der Beitrag Thomas Tuchel – ein Mann stellt sich selbst ein Bein. Zu oft inzwischen erschien zuerst auf Horst Rebers Tag & Nachtausgabe.
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