Auf diese Zahl bin ich als Frankfurter Journalist ziemlich stolz: 64 000 Menschen unterschsiedlichen Alters zogen sich heute Abend die Laufschuhe an zum J. P. Morgan-Charity-Lauf über 5,6 Kilometer Stadtasphalt an. Und alle, soweit bislang bekannt, kamen auch glücklich ins Ziel. Diese sportliche Breitensportveranstaltung schmückt Frankfurt, die Region und den Sport insgesamt. Das ist eine Energieleistung, die Frankfurt sportiv mit Gesundheitsapekten adelt. Mir liegt es sehr am Herzen, allen Firmen, allen Teilnehmern ganz herzlich zu danken. Das sind Schlagzeilen, die unseren Planeten erhellen und menschlich machen. Anstelle von kriminellen Schlagzeilen, die nur schlechte Gefühle verursachen, mal nur Positives. Da haben sich 64 000 Menschen durch die 5,6 km Innenstadt der Weltmetropole Frankfurt gequält. Und der Erlös, der von vielen Firmen kräftig unterstützt wurde, kommt sinnvollen Objekten für Menschen zugute. Das ist ein Wort, das ist ein Fakt, der begeistert.
Was für eine schöne Atmosphäre schon viele Stunden vor dem Startschuss in der City. Überall heitere Mienen, bewegliche Menschen, die sich voller Begeisterung mit mehr Bewegung als sonst auf dem Asphalt auf den Start vorbereiten. Totale Gemeinsamkeit herrscht vor, nicht nur in der sportiven Kleidung mit dem Aufschrift J. P. Morgan. Das Bild war bunt. Lange Hosen, kurze Hosen, Strümpfe, Lange Socken oder gar nichts. Klar, diese Bank, die dahinter dieser professionell organisierten Veranstaltung steht, hat eine gute Werbung. Eine mit viel Sympathie. Noch mehr empfinde ich aber generell die guten Gefühle, die für die ganze Stadt rüberkommen. Weil es eine Frankfurter Veranstaltung ist. Ein Event mit Herz und Bewegungsfreude. Adrenalin pur ist unterwegs gewesen. Begeisterung für Körperlichkeit. Nicht nur in den Gelenken oder der Muskulatur der Hobby-Athleten, sondern auch ganz speziell in den Köpfen. Da kribbelte es vor guter Laune in der Stadt.
Vom Opernplatz bis zum Römerberg oder rund um das Mainufer – überall strahlende Gesichter. Und Konzentration. Man ist schließlich beiner der größten Veranstaltung dabei, die in Frankfurt je für die breite Öffentlichkeit inszeniert wurde . Mehr denn je beherrschten Laufschuhe den Frankfurter Asphalt. Der Frankfurt-Marathon ist quasi der Vorlauf für diese Übung der Allgemeinheit. Ältere, Jüngere, Männer, Frauen, Jugendliche, Dünne, Dicke, Athletiker, Buchhalter-Figuren und Topsportler. Alles war dabei, um mit der Aufschrift ihrer Firmenheimat auf dem T-Shirt durch die Stadt zu rennen und ein wohltätiges Zeichen zu setzen. Solidarität en gros für gute Zwecke. Das ist ein Stück Frankfurt, das zählt. Ein Aspekt der Mainmetropole, der Menschen zusammenbringt und gute Gefühle erzeugt. Bei jenen, die mitgelaufen sind, aber auch bei den Bürgern, die zugeschaut haben. Die organisatorische Leistung verdient aller größten Respekt. Frankfurt vorne! Ich sage allen, die mitgeholfen haben, Danke. Diese Veranstaltung hat mich glücklich gemacht! Horst Reber
Der Beitrag Rekord! 64 000 Läufer und Läuferinnen in Frankfurt für einen guten Zweck unterwegs: Danke, Frankfurter! erschien zuerst auf Horst Rebers Tag & Nachtausgabe.
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