Samstag, 26. November 2016

Schwierig, schwierig, aber Michael Balk (FNP) hat ins Schwarze getroffen!

Uli Hoeneß, der ins freie, aber auch stürmische Leben des Fußballs in unserem Lande zurückgekehrte Präsident des FC Bayern, ist insbesondere nach seinem gestrigen Triumph der Rückkehr und der großen Geste der Bayern-Mitglieder (284 000) auch heute in aller Munde. Egal aus welcher Richtung man schaut – Hoeneß ist ein autarke Persönlichkeit, wie man sie nur ganz selten im öffentlichen Fokus findet. Mich hat heute morgen ganz besonders interessiert, wie die Medien diesem Comeback entgegengehen (oder dagegen) gehen. BILD verhielt sich sehr zurückhaltend bis klug neutral. Man muss doch künftig mit dem Uli wieder arbeiten. Also verständlich. Auch  aus beruflichen Erwägungen. Der heutige Kommentar in der Frankfurter Neuen Presse gefällt mir, sorry, besonders gut. Michael Balk, eigentlich innerhalb der Redaktion ein sehr geschätzter Wirtschaftsfachmann, hat ihn zu Papier gebracht. Ich gebe es zu: Und dabei auch mein Herz und meinen Verstand beim Lesen erfreut.
Ich zitiere: „Eine zweite Chance hat auch ein Vorbestrafter verdient. Er muss euch Bayern-Hasser ja nicht gefallen. Da brauchen wir keine klugen Ratschläge. Rechtlich ist das nämlich alles astrein. Es gibt kein Gesetz, das verbietet, dass verurteilte Steuerbetrüger Präsident eines Vereins werden dürfen.“

Und einige Zeilen weiter oben dies: „Ein Fußballverein ist eben mehr als ein Global Player. Das hat Hoeneß begriffen wie kein Zweiter. Er hat Leidenschaft und Geschäft zusammengebracht und so den erfolgreichsten deutschen Fußballverein geformt.“

Finde ich großartig auf den Punkt gebracht. Das Hoeneß-Thema bewegt, interessiert, spaltet, befriedigt  und füllt den Medienwald mit Schlagzeilen. Lieber Michael Balk, Leser Reber dankt.

Der Beitrag Schwierig, schwierig, aber Michael Balk (FNP) hat ins Schwarze getroffen! erschien zuerst auf Horst Rebers Tag & Nachtausgabe.



vonHorst Rebers Tag & Nachtausgabe http://ift.tt/2fk7HSc

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