Seriös und überzeugend in der moralischen Haltung ist das, was aus dem Präsidenten-Wahlkampf zwischen den Kandidaten Trump und Clinton in den USA per Bildschirm zu uns kommt. absolut nicht. Diese Berichterstattung, diese Beschädigungen und Formulierungen mit Verleumdungscharakter von beiden Anwärtern für das höchste Amt sind ein Hohn für jeden Wähler auf unserem Planeten. Wem und wie soll der Bürger da Vertrauen für die Zukunft bekommen? Eigentlich liefert der US-Wahlkampf derzeit das schlechteste Beispiel für politische Arbeit. Der Wahlkampf ist wie ein ganz schlechter Film aus Hollywood. Quo Vadis USA? Wohin gehst Du politische US-Kultur? Europa muss bangend zuschauen, wie dieses billige und zugleich abstoßende US-Spektakulum dann letztlich ausgeht. Die seit Wochen stattfindende Inszenierung lebt ausschließlich von schlechtem Geschmack und Bösartigkeit. Und zwar in jedweder Hinsicht.
Leider machen auch unsere deutschen Privatsender zwecks Quoten-Grabscherei zum größten Teil in der Berichterstattung mit. Das Ergebnis: Aggressionen und Depressionen marschieren inzwischen Hand in Hand in die Köpfe der Zuschauer. Wir alle wissen: Auf unserem Erdball der fünf Kontinente regiert niemand mehr ganz allein. Einer hängt am anderen. Und jede Dummheit oder Absurdität der US-Politik-Show müssen beispielsweise auch die Europäer in dieser aufgeheizten Phase mit Millionen Flüchtlingen und riesigen menschlichen Problemen mittragen. Es kommt mir vor, als hätte man inzwischen die Dümmsten unserer Artgenossen und -Genossinnen aufgeweckt und an die Mikrophone der Welt im US-Wahlkampf eingeladen. Wer stoppt diesen medial verbreiteten Irrsinn? Er macht nichts anderes als krank. Glücklicherweise scheint unsere Bundeskanzlerin einigermaßen gesund zu sein.
Der Beitrag Der helle Wahnsinn, der seit Monaten aus Amerika zu uns kommt. Er macht auch uns Europäer krank erschien zuerst auf Horst Rebers Tag & Nachtausgabe.
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