Dienstag, 6. Dezember 2016

Bundeskanzlerin Angela Merkel: Mutmacherin für die Zukunft, ein Ansporn für alle Bürger

Angela Merkel: Klug, stark und zuversichtlich – so wirkte die Bundeskanzlerin auf dem Parteitag in Essen auf mich. Allerdings saß ich nur bei N-TV vor dem Bildschirm. Nicht in der Halle, wo sich die Delegierten zusammenfanden. 11 Minuten und 20 Sekunden dauerte der Applaus für Ihre Grundsatzrede nach der Stoppuhr des Sender. Für mich hat diese Aussage keinen besonderen Wert. Aber er ist zumindest ein Indiz für die gute oder wohlmeinende Grundstimmung der CDU, die sich bereits jetzt sorgsam auf das Bundestagswahljahr 2017 vorbereitet. Eineinhalb Stunden hat Angela Merkel ihre Parteimitglieder eingeschworen. Die Stimmung im Saal wurde erkennbar von Minute zu Minute immer besser. Zuletzt strahlte sogar die Chefin. Sie hatte verstanden: Die CDU steht trotz der zuletzt wahr genommenen teilweise Attacken von rechts und links (und manchmal in den eigenen Reihen) unseres Landes hinter dieser bewundernswerten Frau, der Stress anscheinend kaum etwas ausmacht. Sie steht – so auch heute – wie eine EINS.
Wenn ich im Freundes- oder Bekanntenkreis Frau Merkel lobe oder Gesprächspartner bitte aus echter Überzeugung bitte, doch mal ein bisschen mehr nachzudenken, was diese Frau für Deutschland und seine unterschiedlich permanent beeinflussten Bürger auf sich nimmt, dann werden Kritiker in der Regel  ziemlich leise. Was in unserer nach meinem Empfinden etwas zu lauten Ego-Society, die auch immer gerne selbst im Mittelpunkt stehen will, ein signifikantes Indiz für (vielleicht auch nur vorübergehend) etwas mehr Einsicht ist. Aber Frau Merkels Credo „Uns verbindet mehr als uns trennen kann“ dürfte absolut richtig sein. Auch dieser Satz hat Bedeutung: „Keine Scharia, Sicherheit für alle“. Trotz aller flapsigen Bemerkungen aus gelebtem Wohlstand und trotz der Besserwisserei in der großen Politik, die heute viel weniger  als noch in den 90er-Jahren ein Wohlgefallen mit Zuckerschlecken ist. Täglich mindesten 16 Stunden und mehr im Dienst für unser Land. Bei Bundeskanzlerin Angela Merkel steht keine Gewerkschaft auf, wenn in ihrem Alltag nur selten oder gar kein  „normaler“ Feierabend zur Erholung ansteht. Niemand beschwert sich, wenn sie oft bis Mitternacht oder am Wochenende arbeitet, sich engagiert, Termin erfüllt. Niemandem fällt es auf, wenn Stress, Belastung und Nervenanspannung eigentlich viel zu sehr überhand nehmen. Aber diese Frau legt zugleich das Bekenntnis vor den Delegierten ab, dass sie ihnen zuletzt viel zugemutet habe. Bitte, was denn war für den Bürger ernsthaft wirklich zuviel?

Deutschland ist die Nr. 1 in Europa mit vielen sozialen und humanitären Segnungen sowie genügend Arbeitsplätzen, die letztlich auch nicht hergezaubert werden können. Dazu gehört immer in der Bürgerschaft mit mutigen Menschen eine Überzeugung, dass dies zu schaffen ist. Das geht nur mit einer überzeugenden Führungskraft und einer Politik, der man bei aller Skepsis auch vertrauen kann.

Sehen wir doch mal klar: Das funktioniert nur mit Menschen, die sich darüber freuen, wenn der Hinweis „Made in Germany“ nicht nur gefällt und als schön, dankbar und befriedigend empfunden wird, sondern auch anspornt. Vom Kioskbetreiber bis zum Klein- und Groß-Unternehmer mit eigener Verantwortung. Von dieser Einstellung profitierten inzwischen auch erfreulicherweise Tausende von Migranten, die in ihrem eigenen Land, also dort wo sie geboren wurden, davon nichts oder nur wenig vorgefunden haben und deshalb nicht profitieren konnten, weil von dieser Kraft und Bereitschaft zu wenig vorhanden.

„Unsere Zukunft hängt von unserer Stärke ab“, postulierte Bundeskanzlerin Angela Merkel noch vor dem Schlussapplaus ihrer sehr guten Rede.
Natürlich läuft auch in Deutschland, einer Nation mit über 82 Millionen Menschen, nicht immer alles so wie gewünscht. Aber mal unter uns gesagt: Das gibt es nur im Schlaraffenland. Und dies hat weder einen Namen noch weiß man, wo dieses Paradies zu finden ist. Deutschland lassen wir mal außen vor.

Der Beitrag Bundeskanzlerin Angela Merkel: Mutmacherin für die Zukunft, ein Ansporn für alle Bürger erschien zuerst auf Horst Rebers Tag & Nachtausgabe.



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